Erschütterungstechnische Beweissicherung
Unter Bezugnahme auf die Randbedingungen der DIN 4150 „Erschütterungen im Bauwesen“ sowie der DIN 45669 „Messung von Schwingungsimmissionen“ überwacht PRINZ Engineering mit modernster Messtechnik die Einhaltung Richt- bzw. Anhaltswerte max. zulässiger Erschütterungsimmissionen im Bereich der innerhalb des Beweissicherungskorridors befindlichen zu schützenden Bausubstanz (Wohngebäude, gewerbliche Bauten, denkmalgeschützte Gebäude, Kulturbauten, Ingenieurbauwerke und sonstige Infrastruktur)
Bei der Auswahl des individuell adäquaten Equipments sowie der geeigneten Vorgehensweise bei der messtechnischen Überwachung (Nullmessungen, Probemessungen, Dauerüberwachungen) erfolgt eine Differenzierung entsprechend der im Projektzusammenhang möglichen Erschütterungsquellen (z.B. Sprengungen, Abbrucharbeiten, Rammarbeiten, Bohrarbeiten, Verdichtungsarbeiten, Straßenverkehr, Schienenverkehr).
Zur Qualitätssicherung und Risikominimierung überwacht Prinz Engineering die messtechnisch erfassten Erschütterungsimmissionen mittels elektronischer Fernübertragung als „Online“ Monitoring.
Die Alarmierung im Falle der Überschreitung individuell nach Auswertung der bautechnischen Beweissicherung festgelegten Voralarm- Schwellenwerte erfolgt jeweils zeitgleich per SMS bzw. E-Mail über eine Alarmkette an die verantwortlichen Projektbeteiligten.
Die Dokumentation und Auswertung der aufgezeichneten Messdaten erfolgt bedarfsgerecht in Form von zusammenfassenden Statusmeldungen bzw. ausführlichen Messberichten.